Bernhard Ibertsberger

Bernhard begleitet mit Begeisterung Organisationen und Personen in Zeiten der Veränderung – gestaltet Räume, in denen Weiterentwicklung möglich wird.

Vor vielen Jahren ging Bernhard nach Graz, um alles über Softwareentwicklung und Elektronik zu lernen. Nach dem Abschluss des Telematikstudiums an der TU, arbeitete er als Softwareentwickler und wirkte in verschiedenen Rollen an vielen großen und kleinen Projekten mit. Als Führungskraft merkte er, dass die Arbeit am Team und mit den Menschen mehr Effekt auf den Erfolg (und die Zufriedenheit der Mitwirkenden) hat, als noch mehr Kraft in bessere Technik und Struktur zu stecken. So begann eine neue Phase des Lernens über soziale und psychische Systeme, die wohl in diesem Leben nicht mehr zu Ende gehen wird.

Was sind die inhaltlichen Schwerpunkte deiner Arbeit bei dwarfs and Giants?

• Begleiten von Transformation
• Facilitation / Moderation
• Agile Trainings

Was waren deine wichtigsten Lernerfahrungen?

Den Schritt zu wagen, Ideen und Buchwissen anderen Personen zugänglich zu machen. Hier wurde ihm bewusst, dass das Verlassen der Komfortzone notwendig ist, um einen Unterschied zu machen. Und gemeinsame Kundenprojekte mit KollegInnen mit einem anderen Hintergrund als IT. Das war unglaublich horizonterweiternd.

Welches Ereignis hat dich bewegt, dich mit New Work zu beschäftigen?

In der Nachbetrachtung würde ich mich in meiner Zeit als Angestellter als Grumpy Programmer bezeichnen. Ich wollte die Dinge, über die wir uns ärgerten, nicht als gegeben hinnehmen, sondern eine andere, bessere Lösung für alle Beteiligten finden.

Der Purpose von dG dreht sich um „wholesome organizations“. Was bedeutet Wholesomeness für dich?

Das hat viele Antworten. Eine, die ich im Moment gerade im Fokus habe, ist Gefühle. Wenn sie plötzlich da sind, sind sie nicht hinderlich und peinlich berührt zu verstecken, sondern wichtige Information, die man nicht ignorieren sollte.